Über die Zeitschrift

Die halbjährlich erscheinende interdisziplinäre  „Zeitschrift für Parteienwissenschaften“, kurz MIP (ISSN Online 2628-3778, ISSN Print 2628-376X), wird herausgegeben vom Institut für Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (PRUF) unter Leitung von Prof. Dr. Thomas Poguntke und Prof. Dr. Sophie Schönberger. Die Zeitschrift für Parteienwissenschaften ist hervorgegangen aus den vormals jährlich erscheinenden „Mitteilungen des Instituts für Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung“ (ISSN 2192-3833). Die Ausgaben der Jahre 1991 bis 2019, Heft 1, stehen  weiterhin auf der Homepage des PRUF zum download bereit. Nach und nach werden die älteren MIP aber auch hier vollständig über das Open Journal System (OJS) verfügbar gemacht.

Die Erforschung der Entstehung, der Entwicklung, des Wandels und der theoretischen Verortung der politischen Parteien ist schon immer ein genuiner Gegenstand der Rechts- und Sozialwissenschaften gewesen. Das PRUF forscht auf dem Gebiet der politischen Parteien und hat sich zu einem international anerkannten Zentrum der Parteienwissenschaften entwickelt, nicht zuletzt wegen der interdisziplinären Ausrichtung des Instituts.

Den Anspruch der Interdisziplinarität verfolgt auch die Zeitschrift für Parteienwissenschaften (MIP). Die Bandbreite der für eine Publikation in den MIP in Frage kommenden Themen aus dem Bereich der „Parteienwissenschaften“ ist groß. Auf politikwissenschaftlicher Seite wären neben Arbeiten der quantitativen empirischen Sozialforschung beispielsweise auch qualitative Studien über Entwicklungen einzelner Parteien, der Fraktionen, internationale Perspektiven, Ergebnisse aus der Wahl- und Parlamentarismusforschung, historische oder ideengeschichtliche Betrachtungen möglich. Aus juristischer Sicht könnten im Grunde sämtliche Fragestellungen von Interesse sein, die sich unter das Staatsorganisationsrecht subsumieren lassen, vor allem Aspekte des Parteien-, Parlaments- und Wahlrechts.

Den Richtlinien für Autor/innen können Sie die Rahmenbedingungen für die Einreichung Ihres Beitrages entnehmen.