Struktureller Wandel der politischen Kommunikation: Chancen und Risiken für liberale Demokratien
DOI:
https://doi.org/10.24338/mip-2022187-213Schlagworte:
Digitalisierung, struktureller Wandel, Online-Medien, Künstliche Intelligenz, politische Information, PartizipationAbstract
In der politischen Kommunikation zeigen sich markante Veränderungen – vorangetrieben durch die Diffusion digital basierter Medien. Politische Information, Konversation und Partizipation werden digitaler und dadurch effizienter, pluraler, individueller, globaler, dynamischer und hybrider. Für jede dieser Veränderungen gibt es eine Vielzahl von Indikatoren, wenngleich eine umfassende empirische Prüfung aussteht. Diese sieben Tendenzen mit ihren Facetten bündeln sich zu einem strukturellen Wandel. Dieser ist ambivalent: In liberalen Demokratien öffnet er Chancen vor allem für politische Außenseiter und er birgt Risiken für etablierte Akteure. Individuen, Organisationen und Gesellschaften können durch Regeln den Wandel gestalten – auch den gegenwärtigen Schub des strukturellen Wandels, ausgelöst durch die Lernkurve der Künstlichen Intelligenz.
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