Die Finanzierung parteinaher Stiftungen als „Entscheidung in eigener Sache“

Autor/innen

  • Antje Neelen

DOI:

https://doi.org/10.24338/mip-2023270-276

Schlagworte:

Entscheidungen in eigener Sache, Gemeinwohl, Individualinteressen, strukturell gleichlaufende Interessen, Kontrolldefizit, Stiftungsfinanzierung, Politikfinanzierung, Vorbehalt des Gesetzes, Obergrenze

Abstract

Die Finanzierung parteinaher Stiftungen wird häufig als Beispielsfall für eine Entscheidung des Parlaments in eigener Sache angeführt. Ein detaillierter Blick auf die Stiftungsfinanzierung zeigt, dass der Begriff der „Entscheidung in eigener Sache“ zwar nicht gut gewählt ist, die Materie aber für die Politikfinanzierung typische Kontrolldefizite aufweist, die häufig unter diesem Label diskutiert werden.

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Veröffentlicht

2023-10-20