„Ohne Frauen ist kein Staat zu machen“. Frauenrechte und Gleichberechtigung nach 1945 – eine Defizitgeschichte?
DOI:
https://doi.org/10.24338/mip-202482-93Schlagworte:
Repräsentation, Geschlechterordnung, Patriachat, Frauenrechte, Gleichberechtigung, Frauenbewegung, FrauenquoteAbstract
„Ohne Frauen ist kein Staat zu machen“, so überschrieb die Kulturwissenschaftlerin Ina Merkel ihr „Manifest für eine autonome Frauenbewegung“, welches sie im Dezember 1989 verfasste. Weil Ina Merkel vor dem Hintergrund der untergehenden DDR „Frauenfragen“ als „gesellschaftliche Grundfragen“ definierte und damit zum Kern der Auseinandersetzung um politische Repräsentation und gesellschaftliche Gleichberechtigung vordrang, nimmt der Beitrag ihr Manifest als Ausgangspunkt, um die konfliktreiche Auseinandersetzung um Frauenrechte und Partizipation in der Bundesrepublik bis zur Wiedervereinigung und darüber hinaus zu diskutieren.
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