Die originäre Parteienfinanzierung der Bundestagsparteien: eine kennzahlenbasierte Analyse der nichtstaatlichen Einnahmen 2008-2021
DOI:
https://doi.org/10.24338/mip-2025303-334Schlagworte:
Nichtstaatliche Parteienfinanzierung, Relative Obergrenze, Mitgliedsbeiträge, Mandatsträgerbeiträge, Spenden, Betriebswirtschaftslehre, Kennzahlen, Mitgliederzahlen, Wählerstimmen, Rechenschaftsbericht, Politische Partei, Parteienfinanzierung, Parteiengesetz, Bundestag, Transparenz, CDU, CSU, SPD, FDP, Die Grünen, Die Linke, AFDAbstract
Der wirtschaftswissenschaftliche Beitrag untersucht die Entwicklung der Einnahmen der im Bundestag vertretenen Parteien im Zeitraum von 2008 bis 2021, mit Fokus auf den nichtstaatlichen Einnahmequellen.
Ein zentraler Bestandteil ist die Entwicklung geeigneter Kennzahlen, um die finanziellen Strukturen und Entwicklungen der Parteien untereinander und im Zeitablauf vergleichbar zu machen. Diese Kennzahlen umfassen unter anderem die Entwicklung der Mitgliederzahlen und -beiträge, Mandatsträgerbeiträge, Spenden sowie das Verhältnis zwischen Gesamteinnahmen und erhaltenen Wählerstimmen.
Es zeigen sich empirisch erhebliche Unterschiede bei den nichtstaatlichen Einnahmequellen der verschiedenen Parteien sowie Transparenzdefizite in den Rechenschaftsberichten. Auf dieser Basis werden Reformvorschläge zur Verbesserung und Beschleunigung der Offenlegung nichtstaatlicher Einnahmequellen unterbreitet.
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